Am Samstag den 18.9.legen wir nun endlich vom Helgoländer Yachthafe ab Richtung Cuxhaven. Wir können bei zunehmendem Nordost die Norderelbe noch gerade so anliegen und kommen nach nur viereinhalb Stunden in Cuxhaven an. Hier wird Auriga mit allen Gastlandflaggen geschmückt und das Deck geschrubbt. Sie soll bei Ankunft in Glückstadt einen guten Eindruck machen, denn wir vermuten, dass uns einige Segelfreunde bei der Ankunft begrüßen werden. Und so segeln wir Sonntag ab 11 Uhr erst einmal ein „langes Bein“ bis zum Glameiers Stak. Ich weigere mich auf diesen letzten Metern zu kreuzen. So motoren wir eine ganze Weile gegen den böigen Südostwind, bis wir ab Brokdorf noch einmal die Segel ausrollen können. Unsere Segelkameraden Nils und Anke Mester kommen uns mit seiner Ballad entgegen. Großes Gewinke und ein Vorfreude auf Freunde und Heimat macht sich breit. Im Glückstädter Außenhafen angekommen, müssen wir uns jedoch noch ein wenig gedulden, bis die Schleuse zum Binnenhafen aufmacht. Das fällt uns nun aber schon echt schwer!
Willkommensparty im Glückstädter Binnenhafen
Nach einer halben Stunde ist es denn so weit und wir laufen ein. Unser Hafenmeister Klaus, Reimer und Uwe nehmen unsere Leinen an. Zunächst denke ich noch, dass wir mit einer Runde Kaffee auskommen. Es dauert jedoch nur wenige Minuten, bis weitere Freunde eintreffen: Sekt und Champagner wird überreicht und sogleich in Pappbechern ausgeschenkt. Im Laufe der nächsten zwei Stunden wird Auriga im Cockpit und auf dem Achterdeck zur Bier- und Sektbar umfunktioniert. Es scheinen sich tatsächlich viele darüber zu freuen, dass wir wieder da sind ... schön!
Wir genießen es sehr, endlich mal wieder im Kreise unserer Freunde zu sitzen. Neuigkeiten werden ausgetauscht und erste Verabredungen getroffen - vielen Dank für den herzlichen Empfang ihr Lieben! Ein weiteres „Danke schön“ an alle fleißigen Blog-Leser und Kommentatoren – es hat Spaß gemacht, diese Reise mit euch gemeinsam erleben zu dürfen!
Nachdem wir nun wieder zu Hause sind, das Schiff leergeräumt und die Wäscheberge wieder verschwunden sind, beenden wir mit einem noch folgenden Fazit und einigen Statistikdaten diesen Blog.
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